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Deutschlandfunk Kultur

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Wort zum Tage

Gemeinde der Berliner Moschee (Ahmadiyya Lahore)

07.00 Uhr
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07.05 Uhr
Feiertag

"Du kannst nicht tiefer fallen als nur in Gottes Hand" Zweifel und Glaube Von Pfarrer Thomas Dörken-Kucharz, Frankfurt am Main Evangelische Kirche

07.30 Uhr
Kakadu für Frühaufsteher

Warum müssen wir lesen lernen? Von Laura Lucas Moderation: Ulrike Jährling Wer lesen kann, versteht die Welt besser, so heißt es. Denn Lesen ist wie ein Schlüssel, der dir Türen zu Wissen, Abenteuern und Fantasie öffnet. Wer lesen kann, kann ganz allein in die Geschichten in Büchern eintauchen und ohne fremde Hilfe alles Mögliche über die Welt herausfinden - zum Beispiel, wie Tiere leben oder wie weit es bis zum Mond ist! Lesen hilft dir auch, besser in der Schule zu werden, weil du die Aufgaben und Texte leichter verstehst. Und das Beste: Wenn du lesen kannst, kannst du dir selbst Geschichten ausdenken oder Briefe an deine Freunde schreiben. Lesen ist nicht nur nützlich, sondern auch richtig cool!

08.00 Uhr
Nachrichten

08.05 Uhr
Kakadu

Kinderhörspiel und Geschichten Moderation: Ulrike Jährling Meine Mama kann nicht lesen Von Jenny Reinhardt Gelesen von Inga Busch Ab 6 Jahre Produktion: Deutschlandradio Kultur 2013 Kristoffer, verloren in einer unendlichen Landschaft Von Mario Göpfert Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024 Mathilde will nicht länger ihrer Mutter alles vorlesen, besonders keine Liebesbriefe, und Kristoffer hat bei einem Schulausflug im Elbsandsteingebirge eine ganz besondere Begegnung. Mathilde verstand zunächst nicht, warum ihre Mutter sich so freute, dass sie in der ersten Klasse beim Lesenlernen so schnell solche Fortschritte machte. Bis sie begreift, dass ihre Mutter selbst nicht lesen und schreiben kann. Doch dass Mathilde ihrer Mutter nun alles vorlesen soll, ist ihrer Meinung nach nicht der richtige Ausweg. Mama muss selbst lesen und schreiben können. Doch das geht nicht so leicht, wie Mathilde sich das vorstellt. Mama fällt das Lernen viel schwerer als ihr. Und dann ist da ja auch noch Ludwig, der neue Freund ihrer Mutter, der von all diesen Problemen nichts weiß. Den Malerweg im Elbsandsteingebirge hatte Frau Lorenz als Ausflugsziel für den Wandertag ihrer Schulklasse ausgewählt. Dumm nur, dass Kristoffer den Anschluss an seine Klasse verliert und alleine zurechtkommen muss. Und aus einem unerklärlichen Grund sind auf einmal alle Wegweiser und Wegmarkierungen entlang der vielen Pfade verschwunden, und dann steht da auch noch unvermittelt ein merkwürdiger Mann am Rande einer Schlucht. Er trägt seltsame Kleidung und spricht auch sehr, sehr eigenartig. Wer ist der Kerl? Und kann er womöglich Kristoffer helfen, seine Schulklasse wiederzufinden?

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Kakadu

Magazin Moderation: Ulrike Jährling 08 00 22 54 22 54

09.30 Uhr
Sonntagsrätsel

Moderation: Ralf Bei der Kellen sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

10.00 Uhr
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10.05 Uhr
Plus Eins

11.00 Uhr

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11.59 Uhr
Freiheitsglocke

12.00 Uhr
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12.05 Uhr
Studio 9 kompakt

Themen des Tages

12.30 Uhr
Die Reportage

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Sein und Streit

Das Philosophiemagazin

14.00 Uhr
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14.05 Uhr
Religionen

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Interpretationen

Wege zu Bruckner (5/6) "Der herrlichste meiner Lebenstage" Die Messe e-Moll Gast: Gregor Meyer, Dirigent Moderation: Ruth Jarre Vergleichsweise klein besetzt und dennoch monumental: Anton Bruckners e-Moll-Messe ist eine klingende Kathedrale. Als Sinfoniker zu Lebzeiten geschmäht, war Anton Bruckner als Kirchenmusiker erfolgreich. Die Uraufführung seiner e-Moll-Messe wertete er als "herrlichsten meiner Lebenstage". Für die Einweihung einer Kapelle des im Bau befindlichen Linzer Doms schrieb Bruckner dieses Werk parallel zu seiner Ersten Sinfonie. Ihre majestätische Klangfülle bezieht diese Vertonung der lateinischen Messe aus dem achtstimmigen Chor, der von einem Blasorchester begleitet wird. Das Ergebnis ist erhaben, streng, langsam schreitend, machtvoll anschwellend - wie eine Prozession, der sich immer mehr Menschen anschließen. Der Dirigent Gregor Meyer, Leiter des GewandhausChor Leipzig, hat Bruckners Schlüsselwerk unlängst aufgeführt.

16.00 Uhr

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17.00 Uhr
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17.05 Uhr
Studio 9 kompakt

Themen des Tages

17.30 Uhr
Nachspiel

Das Sportmagazin

18.00 Uhr

Nachrichten

18.05 Uhr

Nachspiel. Feature Das Spiel der Versöhnung Fußball im postkolonialen Namibia Von Ronny Blaschke In Namibia ist der Fußball allgegenwärtig: Während der Kolonialzeit und der Apartheid zog die herrschende weiße Minderheit strenge Grenzen und hielt schwarze Spieler aus ihren Ligen fern. Heute, mehr als drei Jahrzehnte nach der Unabhängigkeit Namibias, besteht die soziale Ungleichheit auf andere Weise fort. Sportvereine, die auf Sponsoren aus der deutschsprachigen Minderheit setzen können, geht es besser als schwarzen Klubs. Doch in allen Bevölkerungsgruppen entwickeln Menschen Projekte für Annäherung.

18.30 Uhr
Hörspiel

"In Liebe, eure Hilde" (2/2) Von Laila Stieler Funkeinrichtung und Regie: Judith Lorentz Mit: Alina Stiegler, Aram Tafreshian, Katharina Schüttler, Mira Partecke, Felix Goeser, Andreas Döhler, Lisa Hrdina, Florian Lukas, Britta Steffenhagen, Winnie Böwe, Jens Harzer, Imogen Kogge, Steffie Kühnert, Axel Prahl, Hedi Kriegeskotte, Jaecky Schwarz, Hanno Koffler, Heiko Pinowski, Marie-Lou Sellem, Devid Striesow, Udo Schenk und Hans Coppi Jr. Komposition: Lutz Glandien Ton und Technik: Peter Avar und Katrin Witt Produktion: RBB 2024 Länge: 67'41 Hilde Coppi, politische Gefangene, hat gerade ihr Kind geboren. Trotz eines Gnadengesuchs wird sie 1943 zum Tode verurteilt. Nach der Hinrichtung ihres Mannes Hans muss sie sich nun auch von ihrem Sohn verabschieden. Hilde und Hans Coppi sind jung, verliebt und Teil einer Berliner Widerstandsgruppe gegen das Nazi-Regime - der legendären "Roten Kapelle". Im September 1942 werden sie verhaftet und zum Tode verurteilt. Hilde ist nicht die einzige politische Gefangene mit Kind. Trotz der tristen und grausamen Haftbedingungen unterstützen ihre Mithäftlinge und sie sich gegenseitig. Endlich darf auch Hans sein Kind sehen. Doch bald darauf wird er hingerichtet, wie Hilde vom Gefängnispfarrer Hans Poelchau erfährt. Auch gegen sie wird schließlich das Todesurteil verhängt. Ihre Mutter beschwört sie, ein Gnadengesuch an Hitler zu schreiben. Voll Hoffnung kümmert sie sich in ihrer Zelle so gut es geht um ihr Kind. Doch Hitler lehnt das Gesuch persönlich ab. Nun muss sie sich von ihrem "Hänschen" verabschieden, und es beginnen ihre letzten schweren Stunden. Laila Stieler, 1965 in Neustadt/Orla, Thüringen, geboren, ist Autorin, Dramaturgin und Producerin für Film- und Fernsehproduktionen. Sie absolviert ein Volontariat beim Fernsehen der DDR und studiert von 1986 bis 1990 Dramaturgie an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Babelsberg. Ihre Drehbücher wurden mit wichtigen Preisen ausgezeichnet. "In Liebe, eure Hilde" wurde 2024 von Andreas Dresen verfilmt, wie schon "Stilles Land" (1992), "Die Polizistin" (2000) und "Gundermann" (2018).

20.00 Uhr
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20.03 Uhr
Konzert

Max Rostal Wettbewerb Konzertsaal der Universität der Künste Berlin (UdK) Aufzeichnung der Finalrunden vom 24./25.10.2024 PreisträgerInnen der Fächer Violine und Viola Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Leitung: Pavel Baleff

22.00 Uhr
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22.03 Uhr
Literatur

Georg-Büchner-Preis 2024 Oswald Egger Berliner Rede zur Poesie (Wdh. v. 18.09.2016) Oswald Egger, Büchnerpreisträger dieses Jahres, hielt 2016 die Berliner Rede zur Poesie. Oswald Egger erhält 2024 den höchstdotierten deutschen Literaturpreis, den Büchnerpreis. Vor acht Jahren hielt er die erste "Berliner Rede zur Poesie", die Deutschlandfunk Kultur seitdem jedes Jahr aufzeichnet und sendet.

23.00 Uhr
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23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

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Kulturpresseschau

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Das Podcastmagazin

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01.05 Uhr
Tonart

Klassik Moderation: Haino Rindler D-Moll war schon immer meine Lieblingstonart, schreibt die Pianistin Khatia Buniatishvili im Booklet zu ihrem Album "Mozart". Und das deshalb, weil eben dieses d-Moll eher selten bei Mozart zu finden ist, zumindest wenn es um seine Klavierkonzerte geht. Dort dominiert helles Dur, Freude, Festlichkeit. Inmitten dieses Meeres von Dur, von Fülle und Ewigkeit des Lebens "konnte ich die Wellen stoppen - oder besser gesagt, mich selbst stoppen, um mich mit ihnen zu wiegen und zu erkennen, dass das, was ich im Leben brauche, sein Moll ist." Neben dem d-Moll Konzert K 466 interpretiert Khatia Buniatishvili das berühmte A-Dur-Konzert K 488 und zeigt damit, das bei Mozart Licht und Schatten sehr eng zusammen gehen. Auszüge aus dieser herausragenden Aufnahme mit der Academy of St. Martin in the Fields können Sie in der Tonart hören.

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