Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 2023 - Bothmer-Musik (Teil 2) Robert Schumann: Märchenerzählungen op. 132 Petra Liedauer, Klarinette Emma Wernig, Viola Ariel Lanyi, Klavier Antonin Dvorak: Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 77 Quatuor Tchalik, Streichquartett Jose Trigo, Kontrabass Franz Schubert: Forellenquintett D667 op. 114 Marie-Astrid Hulot, Violine Emma Wernig, Viola Marc Tchalik, Violoncello Jose Trigo, Kontrabass Ariel Lanyi, Klavier Aufzeichnung vom 21.07.23 (20 Uhr) auf Schloss Bothmer in Klütz 20:00 - 20:03 Uhr Nachrichten, Wetter Das Konzert
Sir Simon Rattle dirigiert die Berliner Philharmoniker. Konzertaufnahme vom 07.03.2020 in der Philharmonie Berlin Richard Strauss Oboenkonzert Jonathan Kelly, Oboe Berliner Philharmoniker Leitung: Simon Rattle Ludwig van Beethoven Christus am Ölberge Iwona Sobotka, Sopran = Seraph Benjamin Bruns, Tenor = Christus David Soar, Bariton = Petrus Rundfunkchor Berlin; Berliner Philharmoniker Leitung: Simon Rattle
Hemmersdorf Pop Festival Kirche St. Konrad Aufzeichnungen vom 26. und 27.10.2023 Niels Frevert Duo Lisa Morgenstern und Ensemble Moderation: Carsten Beyer Ein internationales Festival auf dem Dorf? Kann das funktionieren? Die Veranstalter des Hemmersdorf Pop Festival im Saarland haben vor 4 Jahren einfach mal losgelegt mit einem Programm, das zugleich genrekreuzend, generationenübergreifend grenzüberschreitend ist. Neue Musik trifft hier auf Jazz und Indie-Pop - und da die französische Grenze gar nicht fern ist, kommen immer wieder auch Gäste aus dem Nachbarland zu Besuch. Die letzte Ausgabe von Hemmersdorf Pop im Oktober 2023 stand unter dem Motto "Verschwimmen". Wir präsentieren Ihnen an diesem Abend zwei der schönsten Konzerte aus der Kirche St. Konrad: Den Hamburger Liedermacher Niels Frevert und die deutsch- bulgarische Pianistin und Sängerin Lisa Morgenstern mit ihrem Ensemble.
Schwedisches Radio-Sinfonieorchester Jukka-Pekka Saraste, Dirigent Francesco Piemontesi, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert C-Dur KV 503 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll Aufnahme vom 27. Oktober 2023 aus den Berwaldhallen in Stockholm (Übernahme hr2 Kultur)
Mit Johannes Zink 100 Jahre MDR Sinfonieorchester Im Festkonzert zum 100jährigen Bestehen des MDR präsentieren die Klangkörper des mitteldeutschen Senders die ganze Bandbreite ihres Könnens. "Hallo, hallo, hier ist Leipzig" - mit diesen Worten ging am 1. März 1924 die Mitteldeutsche Rundfunk AG, kurz MIRAG, "auf den Äther", wie man damals noch so schön sagte. Eine gute Portion Radio-Nostalgie gibt es denn auch in einem der Galakonzerte, mit denen das MDR-Sinfonieorchester und der MDR-Rundfunkchor den 100. Jahrestag dieses Ereignisses feiern. Sie bringen eine Zeitreise auf die Bühne des Leipziger Gewandhauses, die das musikalische Spektrum der beiden Rundfunk-Klangkörper Revue passieren lässt und erzählt, wie alles anfing und sich entwickelte und weiterentwickelte. Es beginnt und endet symbolisch mit einem Stück Rundfunk-Musikgeschichte: Eduard Künnekes "Tänzerischer Suite" op. 26, die 1929 explizit als "Radiomusik" für die erste Funkausstellung in Berlin geschrieben. Eduard Künneke: Ouvertüre aus "Tänzerische Suite", Concerto grosso für Jazzband und großes Orchester, op. 26 Marta Kowalczuk: Musik zum Stummfilm "Rundfunk auf dem Lande" George Gershwin: Rhapsody in Blue Giordano Bruno do Nascimento: Still Alive Shir-Ran Yinon: Eine Minute Optimismus Frithjof Eydam: 27 - Walzer über GFH, op. 37 Hauschka: Perspective, aus "Cascades" für Chor und Orchester Steffen Schleiermacher: Abstand! Verringert! Daniel Schnyder: Alkeste Suite für Chor und Orchester nach Georg Friedrich Händel Eduard Künneke: Finale aus "Tänzerische Suite", Concerto grosso für Jazzband und großes Orchester, op. 26 Fazil Say, Klavier; MDR-Rundfunkchor; MDR-Sinfonieorchester; Leitung: Dennis Russell Davies / Philipp Ahmann Aufnahme aus dem Gewandhaus, Dresden
Kultur Giuseppe Verdi: Messa da Requiem Susanne Bernhard (Sopran) Anke Vondung (Alt) Attilio Glaser (Tenor) Yorck Felix Speer (Bass) Bachchor Mainz Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Leitung: Michael Francis (Konzert vom 20. November 2022 in der Christuskirche, Mainz) Es ist ein gewaltiges Werk. Seine Dimensionen sind so enorm wie seine Besetzung: Die Messa da Requiem von Giuseppe Verdi - eine Komposition, die eine machtvolle Wirkung auf das Publikum ausübt. Der Bachchor Mainz und die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz brachten dieses "musikalische Gebet" in der Christuskirche in Mainz zur Aufführung.
Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal Von Mitridate bis Zauberflöte Ouvertüren von Wolfgang Amadeus Mozart Kölner Akademie Leitung: Michael Alexander Willens Aufnahme vom September 2022 Am Mikrofon: Johannes Jansen Nur eine Platte mit kleinen Appetithappen ist diese Neuaufnahme nicht. Zwar sind die Stücke allesamt recht kurz, aber in ihrer Wirkung geschlossen und gehaltvoll obendrein. Dass sie in einen größeren musikalischen Zusammenhang gehören, weiß nur der, der sie kennt. Bei "Don Giovanni" und "Die Zauberflöte" liegt es auf der Hand. Aber "Ascanio in Alba", "Lucio Silla" oder "Mitridate"? Diese Ouvertüren sind auch im Konzertsaal nicht eben oft zu hören, obwohl es selbstständige Stücke sind, gestaltet nach der italienischen "Sinfonia"-Tradition, die auch in den Ouvertüren zu "Die Entführung aus dem Serail" und "Le nozze di Figaro" noch lebendig ist. Um sie konzerttauglich zu machen, braucht es in den meisten Fällen nur einen neuen Schluss anstelle des unmittelbaren Übergangs in die Opernhandlung. Insgesamt zwölf solcher Ouvertüren sind es, mit denen auf ihre bekannt mitreißende Art Michael Alexander Willens und seine Kölner Akademie die rasante Entwicklung des Salzburger Operngenies wie im Zeitraffer vorüberziehen lassen.